Terror

Terror in Frankreich

Der Terror hat zwischenzeitlich wohl ganz Europa in gewisser Weise verändert.

Auch wenn man Nicht zu den Menschen gehört, die sich deshalb zu Hause einschliessen, nicht mehr fliegen und aufhören, ihr normales Leben zu leben, weil sie hinter jeder Ecke einen potentiellen Terroristen vermuten, bleibt einem doch nicht verborgen dass sich vieles geändert hat.

In Strasbourg. An beinahe jedem öffentlichem Gebäude hängen Plakate die einen darauf hinweisen, wie man sich im Falle des Falles verhalten soll. Polizei und Militär sind allgegenwärtig. Betonpfeiler seit neuestem auch. Der Weihnachtsmarkt war diesen Winter deutlich kleiner als früher mal und den Ostermarkt hätte man eigentlich ganz ausfallen lassen können. Weil nämlich wahrscheinlich auf jedem Dorfplatz mehr geboten war, aber so ist dass eben jetzt.  Mini ist zum ersten Mal in ihrem Leben Karussell gefahren, aber sie fands einfach nur total blöd;-) Das aber nur am Rande.

In Minis Krippe läuft gerade einiges schief. Viel zu viel Personalmangel, Leiharbeiter (was haben Leiharbeiter denn bei kleinen Kindern verloren?) und und und. Mini gefällts trotzdem gut, deshalb ist dass für mich noch okay. Würde mein Kind zu den Kindern gehören die jeden Tag schreien, weil da wieder gefühlt 10 neue Leute sind würde es wieder anders aussehen. Aber glücklicherweise gehört Mini nicht zu diesen Kindern.

Die Krippenkinder dürfen erst seit kurzem wieder in den Garten. Davor durften sie lange Zeit nicht, obwohl die Krippe einen wirklich tollen Garten hat. Ich hab das nicht mal bemerkt:-O Irgendwie zu beschäftigt mit anderen Sachen:-/ Aber irgendwie auch nicht so wichtig, denn wenn ich Mini mittags abhol sind wir sowieso viel draussen unterwegs.

Jedenfalls: einer befreundeten Mutter viel das kürzlich dann doch auf. Personalmangel, könnte man meinen. Aber der Grund war ein ganz anderer: Der Terror. Von welcher Behörde auch immer kam die Anweisung die Kinder erstmal nicht mehr raus zu lassen.

In meiner Kindergartenzeit hat kein Mensch über Terror gesprochen. Es hingen auch keine Plakate rum, und ja, es war eben einfach eine andere Zeit.

Hoffentlich kommen wieder bessere Zeiten für die Welt.

 

 

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Entsetzen

Es ist entsetzlich, was in Nizza passiert ist.

Es gibt keine Worte, um das Leid, dass so ploetzlich ueber so viele Menschen hereinbrach, zu beschreiben. Man kann nur erahnen, was so viele Menschen nun durchmachen.

 

In Gedenken an die Opfer von Nizza und all die anderen vielen Menschen, die ihr Leben durch sinnlose Terroranschlaege, Kriege und Uebergriffe verloren.